Das zeitlich erste Luftbrückendenkmal ist eine 1951 in Berlin am Platz der Luftbrücke unmittelbar vor dem Flughafen Tempelhof nach Plänen von Eduard Ludwig (1906–1960) errichtete Skulptur, die an die Berliner Luftbrücke mit ihren Opfern erinnern soll, im Berliner Volksmund auch als Hungerharke oder Hungerkralle bezeichnet.
Die drei Rundstreben ("Krallen") des als Bogenansatz nach Westen ausgerichteten Denkmals stehen sinnbildlich für die drei Luftkorridore zwischen West-Berlin und der damaligen Trizone (spätere Bundesrepublik Deutschland). Die Inschrift am Rundsockel lautet: "Sie gaben ihr Leben für die Freiheit Berlins im Dienste der Luftbrücke 1948/1949". Darunter sind die Dienstgrade und Namen aller bei den Unfällen Verstorbenen verzeichnet. Mehr dazu bei Wikipedia.
Die BERLIN-AIRLIFT unter dem militärischen Operationsnamen OPERATION VITTLES war die größte Luftbrücke mehr info der Geschichte und nicht wenige Piloten sollten diesen Hilfseinsatz mit ihrem Leben bezahlen. Wer sich jemals mit diesem Thema befaßt hat, kann vielleicht die bis zum heutigen Tage währende Dankbarbarkeit der Westberliner Bevölkerung gegenüber IHREN Alliierten verstehen. Die damaligen C-47 Maschinen (von der Bevölkerung ROSINENBOMBER getauft), welche seinerzeit aus der ganzen Welt zusammengezogen wurden und der unermüdliche Einsatz der Piloten rund um die Uhr, sicherten das Überleben der Bevölkerung einer gesamten Stadt (Westteil), die heute wieder unsere Hauptstadt ist.